Rückführungstherapie

Rückführungstherapie


Basiert auf der Annahme, dass die Existenz der Seele unabhängig von der des Körpers und eines irdischen Lebens existiert. In der Reinkarnationslehre geht man davon aus, dass die Seele nach dem körperlichen Tod weiterlebt; vor der Verkörperung schon existierte und nach dem Tod zum entsprechenden Zeitpunkt erneut inkarnieren wird. Die Inkarnationen stellen Möglichkeiten da, auf der Erde in einem neuen Körper noch fehlende Erfahrungen zu machen, in dem Bestreben nach Ganzheit. Der Mensch ist nach Ansicht der Reinkarnationstherapie stark durch traumatische Erlebnisse in früheren sowie dem jetzigen Leben geprägt. Die Gefühle, Verhaltensweisen, Überzeugungen und gesamten Erfahrungen vor, während und nach einem traumatischen Erlebnis bilden eine unbewusste, dem Tagesbewusstsein des Menschen unzugängliche, Prägung. Ein plötzlicher oder gewaltsamer Tod gilt ebenso als traumatisches Erlebnis, wie der „Hochverrat“ eines Freundes, ein „Verstoßen“ aus familiären Banden oder Missbrauchssituationen.
Alles was zu solchen Situationen geführt hat soll in Zukunft und somit auch in späteren Leben vermieden werden. Ebenso die mit der Situation einhergehenden Emotionen und körperlichen Gefühle. Genau diese Vermeidungshaltung kann dann in einem späteren Leben zur Disharmonie und unbewussten Blockaden führen.
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